Auf der obersten Plattform des Hochaltares sieht man jetzt zwei große sitzende Engelsfiguren auf mächtigen Gesimsen. Sie stammen aus der Werkstatt des Grazer Bildhauers Jakob Gschiel um 1892. Ebenso hat er ein großformatiges Reliefbild mit dem Auge Gottes geschaffen, das sich seit 2009 im Depot der Kirche befindet.
Das Motiv vom Auge Gottes wurde jedoch 2011 vom Künstler Alfred Lenz aufgegriffen und in einer zeitgenössischen Form umgesetzt: In der Apsisdecke direkt über dem Hauptaltar ist ein Heizdraht in Form eines monumentalen Auges im Inneren der Wand, d.h. unterhalb des Putzes eingearbeitet. Setzt man den Draht unter Strom und betrachtet die Stelle durch eine Wärmebildkamera wird ein Auge sichtbar. Als permanente Installation ist das Video der Wärmebildkamera rechts neben dem zentralen Altar auf einem Monitor zu sehen.