Günther Holler-Schuster und Martin Behr verwendeten farbige Fotonegative, die sie in Dakar gefunden hatten. Die Negative wurden vergrößert und auf Glas gedruckt. Sie zeigen vier Frauen, porträtiert in ihrer traditionellen afrikanischen Tracht. Unser übliches Bild Afrikas ist meist von den in den Medien kolportierten Hungersnöten, Bürgerkriegen, Flüchtlingsströmen und anderen Katastrophen bestimmt. Die Haltung der Afrikanerinnen auf diesen Fotos bringt hingegen deren Würde und Schönheit zur Geltung. Der Austausch zwischen Europa und Afrika ist lebensnotwendig und er findet nicht zuletzt auch in der Pfarre St. Andrä statt, wo es eine eigene afrikanische Community gibt.